Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Dazu gehören auch Erkrankungen der Wirbelsäule, des Rückenmarks, der Nervenwurzeln und der Skelettmuskulatur. Auch für Schmerzsyndrome (z.B. Kopfschmerzen, neuropathische Schmerzen, Muskelschmerzen) sind Neurologen Ihr Ansprechpartner.

Migräne, Spannungskopfschmerzen, Trigeminusneuralgie, zervikogene Kopfschmerzen, Cluster-Kopfschmerzen und Schmerzmittel-Übergebrauch-Kopfschmerz sind nur eine kleine Auswahl der Kopfschmerzarten.

Dreht sich die Welt bei bestimmten Bewegungen um sie herum, fühlt sich ihr Kopf manchmal benommen oder schwummrig an, haben sie Gleichgewichtsprobleme? Diese und weitere Symptome können Hinweise auf eine bestimmte Schwindelform sein

Gangstörungen machen sich oftmals durch Abdriften, vermehrte Ausfallschritte, Stolpern und eingeschränktes Gleichgewichtsgefühl bemerkbar. Die Ursachen sind vielfältig und können auch im zentralen oder peripheren Nervensystem liegen.

Rückenschmerzen sind häufig, die Ursachen vielfältig. Durch die körperliche Untersuchung, eine ergänzende apparative Diagnostik und genaue Beurteilung von MRT oder CT Bildern ist fast immer eine gute Zuordnung der Schmerzursache möglich.

Durchblutungsstörungen des Gehirns sind eine der häufigsten Erkrankungen weltweit.
Wissen Sie eigentlich wie hoch Ihr Schlaganfallrisiko ist? Ich kann mit Ihnen gemeinsam über Ihr Risikoprofil sprechen und mir ein Bild über Ihre Gefäße machen.

Bewegungsstörungen des Körper können sich zu verschiedenen Lebenszeiten und auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Eine erste sinnvolle Einteilung erfolgt in ein "zu viel" und "zu wenig" an Bewegung (hyperkinetisch versus hypokinetisch).

Sind Ihre Bewegungen verlangsamt, ihr Gang schlurfend und unsicher, Zittern ihre Hände? Diese Symptome, können auf eine Parkinson-Erkrankung hinweisen. Durch die neurologische Untersuchung und Diagnostik können die Beschwerden genauer eingeordnet werden.

Ein Zittern der Hände ist nicht immer gleich Parkinson! Es gibt verschiedene Ursachen für einen Tremor: Nervosität, Alterstremor, Medikamentennebenwirkungen, essentieller Tremor, Nervenschädigungen, muskuläre Probleme etc.

Einengungen der Nerven treten häufig bei einseitiger Belastung bzw. überlastender Tätigkeit aber z.B. auch nach Verletzungen auf. Typische Krankheitsbilder sind das Karpaltunnel- oder das Sulcus ulnaris-Syndrom.

Taubheitsgefühle, vermindertes Temperaturempfinden, Kribbeln, brennende oder ziehende Missempfindungen und auch Bewegungseinschränkungen der Hände oder Füße können erste Symptome einer peripheren Nervenschädigung sein.

Können Sie nachts nicht schlafen weil die Beine keine Ruhe geben? Machen Ihnen Fernsehen schauen oder längere Autofahrten keinen Spaß mehr, weil die Beine ziehen, kribbeln oder brennen? Das alles können Zeichen eines Restless-legs-Syndrom sein.

Verschiedene Erkrankungen können dazu führen, dass das Immunsystem das eigene Nervengewebe angreift. Je nach Ort der Entzündung, kommt es zu einer Störung der Nervenstrukturen und der damit verbundenen Funktion und verursacht Symptome.

Eine Demenzerkrankung beginnt typischerweise schleichend. Es werden Gesprächsinhalte vergessen, Gegenstände verlegt, Namen und Daten sind nicht mehr erinnerlich. Am häufigsten sind die Alzheimer-Demenz und die vaskuläre Demenz.

Bei der Epilepsie kommt es zur plötzlichen und unkontrollierten Aktivierung von Nervenzellen.
Eine Vielzahl von Veränderungen können eine Epilepsie verursachen: Hirnschädigungen, Fehlbildungen des Gehirns, Tumoren, Medikamente, Drogen, angeborene Ursachen.

Neurologische bedingte Sehstörungen können sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen: Verschwommensehen, Doppelbilder, Gesichtsfeldausfälle, aber z.B. auch Störung der Wahrnehmung von Strukturen, Formen, Mustern oder Farben.

Tumoren des Nervensystems und der benachbarten Strukturen (z.B. Hirnhäute, Wirbelsäule), aber auch Folgeerscheinungen einer Chemo- oder Bestrahlungstherapie anderer Tumoren, können neurologische Symptome und Probleme bereiten.

Erkrankungen der Muskulatur können vielfältig sein. Entzündungen und Stoffwechsel- störungen, aber auch angeborene oder vererbte Erkrankungen oder auch eine gestörte Reizweiterleitung vom Nerven auf den Muskel können Ursache für eine Muskelschwäche sein.

Wenn seelische Probleme oder Konflikte Körpersymptome verursachen, spricht man von psychosomatischen Beschwerden.
Wichtig ist, körperliche Erkrankungen auszuschliessen, um dann eine individuell abgestimmte Therapie etablieren zu können.
Wenn Sie in der Auswahl keine passenden Informationen zu Ihren Beschwerden finden, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Wir versuchen dann zu klären, ob wir die richtigen Ansprechpartner für Sie und Ihre Beschwerden sind.